Dass sich der Markt für E-Autos in den letzten Jahren deutlich vergrößert hat, ist kein Geheimnis. Dennoch stehen wir gerade erst am Anfang, so dass sich insbesondere für große Unternehmen Investitionsmöglichkeiten bieten. Das hat anscheinend auch der Technologiekonzern Apple verstanden, da er Insidern zufolge in Kontakt mit den chinesischen Unternehmen CATL und BYD getreten ist.
In den Gesprächen verhandelt Apple offenbar über die Lieferung von Batterien für sein geplantes E-Auto. Bisher befinden sich die Verhandlungen aber noch am Anfang, so dass noch nicht abzusehen ist, ob es tatsächlich zu einer Zusammenarbeit kommt, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Eine Bedingung von Apple sei der Aufbau von Produktionsstätten, wie Jared Bernstein, ein hochrangiger Wirtschaftsberater im Weißen Haus, gegenüber Reuters bestätigte: "Mein Verständnis ist, dass Apple über den Bau von fortschrittlichen Batterieproduktionsfabriken hier in den USA spricht." Bisher soll sich CATL, einer der weltweit größten Batteriehersteller, der unter anderem Tesla beliefert, aber aufgrund der politischen Spannungen zwischen China und den USA und aus Kostengründen zurückhaltend verhalten.
Wie sehen die Pläne von Apple für sein eigenes E-Auto aus?
Apple hat sich bislang noch nicht öffentlich zu seinen Plänen für E-Autos geäußert. Aus diesem Grund ist unklar, ob sich der Technologiekonzern ebenfalls in Verhandlungen mit anderen Batterieherstellern befindet. Klar sei laut der Insider jedoch, dass Apple Lithium-Eisenphosphat-Batterien bevorzugt, da sie anstelle von Nickel und Kobalt, Eisen verwenden und dadurch günstiger zu produzieren sind.
Außerdem häufen sich seit Beginn des Jahres die Gerüchte, dass das Apple-Auto zusammen mit einem anderen Autokonzern entstehen soll. Ob das tatsächlich der Fall ist, wie das Auto aussehen und wie viel es kosten wird, wird sich bei Markteinführung zeigen, die laut einem Bericht von Reuters im Dezember 2020 im Jahr 2024 sein könnte. Lassen wir uns überraschen.
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